Photovoltaikanlagen sind eine äußerst rentable Investition. Der von dir erzeugte Strom ist kostenlos und du wirst unabhängiger von den großen Stromanbietern und ihren Preiserhöhungen. Darüber hinaus kannst du durch den Verkauf von überschüssigem Strom sogar Geld verdienen. Daher sind die anfänglich höher erscheinenden Kosten für eine Solaranlage auf lange Sicht auf jeden Fall lohnenswert.
Photovoltaikanlagen sind eine äußerst rentable Investition. Der von dir erzeugte Strom ist kostenlos und du wirst unabhängiger von den großen Stromanbietern und ihren Preiserhöhungen. Darüber hinaus kannst du durch den Verkauf von überschüssigem Strom sogar Geld verdienen. Daher sind die anfänglich höher erscheinenden Kosten für eine Solaranlage auf lange Sicht auf jeden Fall lohnenswert.
Die Anschaffung einer Photovoltaikanlage und die damit verbundenen Kosten sind zunächst eine Investition, die sich jedoch durch die Ersparnisse in den Folgejahren langfristig auszahlen wird.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt mit dem Programm für Erneuerbare Energie – Standard 270 die Installation einer neuen Photovoltaikanlage sowie die Erweiterung deiner bestehenden Anlage mit beispielsweise einem Stromspeicher. Neben flexiblen Laufzeiten von 5, 10 oder 20 Jahren bieten die KfW-Kredite zusätzlich eine erste tilgungsfreie Anlaufzeit, in der Sie keine Raten, sondern nur Zinsen zurückzahlen müssen. Eine Voraussetzung ist, dass ein Teil des produzierten Solarstroms in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird und das Gebäude nicht hauptsächlich für die Stromerzeugung gebaut wurde. Für Eigenheime trifft dies grundsätzlich zu. Auf der KfW Website findest du alle weiteren Informationen und kannst dir deinen persönlichen Tilgungsplan zusammenstellen.
Das Kreditvergleichsportal smava bietet eine ausgezeichnete Plattform, um sich über zinsgünstige Kredite zu informieren. Dort können die verschiedenen Kreditangebote direkt für den Wohn- und Modernisierungsbereich gefiltert werden. Darüber hinaus bieten ING und Targobank ebenfalls attraktive Kreditmöglichkeiten an. Den Vergleich findest du hier.
Deinen Kredit kannst du zusätzlich mit anderen Fördermitteln und Zuschüssen kombinieren. Weitere Informationen dazu findest du im folgenden Abschnitt.
Die Größe der Solarmodule variiert stark. Die meisten Photovoltaikmodule haben eine Breite zwischen 1,00 m und 1,10 m sowie eine Länge zwischen 1,70 m und 1,80 m. Jedes Haus hat unterschiedliche Anforderungen, und unsere Solar-Experten helfen dir gerne dabei, die optimale Lösung für dein Dach zu finden.
Der Preis deiner Photovoltaikanlage pro Quadratmeter hängt auch von der Art der verwendeten Photovoltaikmodule ab. Es gibt verschiedene Arten von Solarzellen und Bauformen. Bei Svea Solar bieten wir drei verschiedene Pakete an: Essential, Design und Pro. Hier kannst du mehr über unsere verschiedenen Photovoltaikmodule erfahren.
In deinem endgültigen Angebot erhältst du eine detaillierte Kostenberechnung, die die individuellen Gegebenheiten vor Ort, die Auswahl deines Pakets und die Installation berücksichtigt. Sobald wir einen passenden Termin gefunden haben, installieren unsere geschulten Installateure die Photovoltaikanlage auf deinem Dach.
Der Preis von Photovoltaikanlagen ist schwankend. Durchschnittlich kostet eine Anlage ca. 1.500-1.900 EUR pro installierter kW. Der individuelle Preis hängt jedoch wie oben schon beschrieben von mehreren Faktoren ab.
Um eine grobe Schätzung zu erhalten, kannst du folgende Rechnung durchführen: Beginne mit dem jährlichen Stromverbrauch deines Haushalts (in kWh). Wenn dein Haushalt beispielsweise 5.000 kWh pro Jahr verbraucht, entspricht dies etwa 5 kW. Du kannst davon ausgehen, dass eine Photovoltaikanlage durchschnittlich zwischen 2.500 und 3.000 EUR pro installiertem kW kostet.
Daraus ergibt sich, dass deine Investition in eine Photovoltaikanlage in diesem Fall, vorausgesetzt, das Dach ist für die Menge an Solarmodulen geeignet, ungefähr zwischen 12.500 und 15.000 EUR liegen würde.
Die Amortisationszeit bezieht sich auf den Zeitraum, der benötigt wird, um die anfängliche Investition durch die Einsparungen oder Erlöse zu decken, die durch diese Investition generiert werden. Wenn die erzielten Einsparungen oder Erlöse gleich hoch sind wie die anfänglichen Investitionskosten, hat sich die Anschaffung amortisiert.
Konkret bedeutet das: Du investierst in eine Photovoltaikanlage. Da du durch die eigene Stromproduktion Geld sparst, kannst du jeden Monat Einsparungen erzielen. Die Amortisationszeit gibt an, wie lange es dauert, bis diese Einsparungen die anfängliche Investition vollständig ausgleichen.
Die durchschnittliche Amortisationszeit für Photovoltaikanlagen in Deutschland liegt bei etwa 12-15 Jahren, insbesondere wenn ein Speicher verwendet wird. Diese Zeitspanne hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Anlage, den verwendeten PV-Modulen, der Entwicklung der Strompreise und ob der erzeugte Strom verkauft wird oder nicht. Die Inanspruchnahme von Fördermöglichkeiten kann ebenfalls die Amortisationszeit beeinflussen. Größere Photovoltaikanlagen haben in der Regel eine kürzere Amortisationszeit.
Diese Zahl wird jedoch von zwei Faktoren beeinflusst: den steigenden Strompreisen im Laufe der Zeit und dem allmählichen Rückgang des Wirkungsgrads der Photovoltaikmodule. Obwohl sich der Wirkungsgrad im Laufe der Zeit leicht verringert, steigen die Strompreise schneller an. Dadurch wird die Amortisationszeit im Laufe der Jahre etwas verkürzt.
Möchtest du wissen, wie lange es dauern würde, bis sich deine Photovoltaikanlage amortisiert hat? Nutze unseren Photovoltaik-Rechner, um einen ersten Überblick über potenzielle Einsparungen, CO2-Reduzierungen und die voraussichtliche Amortisationszeit zu erhalten. Teste den Photovoltaik-Rechner jetzt.
In den letzten Jahrzehnten haben sich Photovoltaikanlagen rasant weiterentwickelt. Dank technologischer Fortschritte und gesteigerter Produktionskapazitäten sind sie sowohl kostengünstiger als auch effizienter geworden. Zwischen 2008 und 2018 ist der Preis für eine installierte Photovoltaikanlage pro kWp in Deutschland laut dem Bundesverband Solarwirtschaft e.V. um etwa 75 % gesunken. Seitdem hat sich der Preis auf einem relativ stabilen Niveau gehalten. Im Jahr 2023 erleichterte die Mehrwertsteuerbefreiung für Photovoltaikanlagen in vielen Fällen die Entscheidung der Kunden, eine eigene Anlage zu erwerben. Zusätzlich können verschiedene Fördermöglichkeiten oder der Verkauf des produzierten Solarstroms Photovoltaikanlagen noch erschwinglicher machen.
Der Markt für Photovoltaikanlagen hat sich stark entwickelt, aber auch die Förderungen gehen langsam zurück. Aufgrund des stabilen Preises der letzten Jahre ist es schwierig abzuschätzen, ob die Preise weiter fallen werden.
Die aktuellen PV-Module sind technologisch so fortgeschritten, dass du durch die Produktion deines eigenen Solarstroms mehr Geld sparen kannst, als wenn du auf niedrigere Preise wartest.
Die steigenden Energiepreise haben dazu geführt, dass sich immer mehr Deutsche für die Installation von Photovoltaikanlagen entscheiden. Dies zeigt sich deutlich im Markt. Im Jahr 2010 betrug die kumulierte installierte Leistung der Photovoltaikanlagen in Deutschland etwa 18.000 MWp, während es im Jahr 2020 bereits 53.850 MWp waren – eine Verdreifachung der installierten Leistung. Bis 2021 stieg die installierte Leistung auf rund 59 Gigawattpeak. Ein negativer Trend ist nicht erkennbar.